Gebäudetechniker haben bei Corona-Tests nicht auf die Politik gewartet
Meldung vom 19.04.2021
Bonn, 19. April 2021

Ab 20. April 2021 gilt die Pflicht, dass Arbeitgeber in ihren Betrieben kostenlose Corona-Tests anbieten müssen. Dieser politische Druck ist für die Branche der Technischen Gebäudeausrüstung nicht nachvollziehbar: Viele der vor allem mittelständischen Unternehmen des Anlagenbaus und der Gebäudetechnik haben bereits vor mehreren Wochen damit begonnen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freiwillig Schnell- bzw. Selbsttests anzubieten.

"Unsere Mitgliedsunternehmen haben schon sehr früh Corona-Schutzmaßnahmen umgesetzt", sagte Hermann Sperber, Präsident des BTGA e.V. - Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung. Bereits in der ersten Phase der Covid-19-Pandemie seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell mit Masken und Desinfektionsmitteln ausgerüstet worden und es wurde streng auf Abstandsregeln geachtet. Trotz des enormen Organisationsaufwands wurde zudem schon früh mit regelmäßigen Corona-Tests begonnen, und zwar zu einer Zeit, "als das Thema in der Politik noch auf wenig Interesse stieß", sagte Sperber.

All diese Schutzmaßnahmen bergen für die Branche der Gebäudetechnik große Herausforderungen. Hermann Sperber erklärte: "Ein Teil unserer Beschäftigten arbeitet nur im Büro oder im Homeoffice, ein anderer Teil ist nur auf den Baustellen eingesetzt und viele pendeln zwischen Baustelle und Büro. Um in diesem komplexen Umfeld ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten, war es für die Arbeitgeber unserer Branche selbstverständlich, bereits frühzeitig und freiwillig Maßnahmen zum Schutz ihrer Beschäftigten zu ergreifen."

Zu diesem Themenkomplex steht Ihnen Hermann Sperber, Präsident des BTGA e.V. - Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung, für ein Interview gern zur Verfügung.

Foto anbei (zur Berichterstattung frei):
Hermann Sperber, Präsident des Bundesindustrieverbands Technische Gebäudeausrüstung - BTGA e.V.
Foto: BTGA e.V.
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